Achtsamkeit und Veränderung

Achtsamkeit bedeutet, ganz im Hier und Jetzt zu sein.
Unser Leben geschieht im aktuellen Moment. Nur im Jetzt, nicht in Gedanken an Dinge, die schon passiert sind oder die möglicherweise passieren werden. Das Leben auskosten bedeutet, jeden Moment bewusst zu erleben.

Um Veränderung herbeizuführen benötigt es Handlungen.
Für Handlungen benötigt es Entscheidungen.

Für gute Entscheidungen benötigt es eine Fülle an Informationen, die wir nur mit bewusstem Erleben erlangen.

Erst dann können wir unser Leben so gestalten, wie wir es uns wünschen.

Achtsamkeit erlernen

Achtsamkeit zu erlernen ist ein lohnender Prozess, der mit Übungen, Achtsamkeits-Meditation und Reflektion gut gelingen kann. Dafür ist es wirklich hilfreich, Unterstützung zu haben. Denn insbesondere in schwierigen Lebensphasen konfrontiert die bewusste Wahrnehmung uns auch mit unseren negativen Emotionen.

Und doch verändert Achtsamkeit unsere Gefühlslage nachdrücklich zum Positiven. Sie stärkt unsere Konzentrationsfähigkeit, lässt uns das Leben endlich wieder spüren und uns wachsen.

Achtsamkeit in der Psychotherapie

In den letzten Jahrzehnten wurde Achtsamkeit stärker in die Psychotherapie einbezogen. Vielfache Studien und Metastudien bestätigen ihre nachhaltige Wirksamkeit in vielerlei Hinsicht. So wurden positive Effekte beispielsweise bei Schmerzen, Ängsten und Depressionen nachgewiesen. Inzwischen gibt es verschiedene therapeutische Methoden und Ansätze, die Achtsamkeit als wichtigen Bestandteil integriert haben.

Mein persönlicher Weg

Ich hatte die großartige und eindrückliche Möglichkeit, Achtsamkeit in Thailand in einem buddhistischen Waldkloster zu erlernen. Dort durfte ich für begrenzte Zeit mit den Mönchen leben, meditieren und lernen.

So konnte und kann ich erforschen, wie wesentlich Achtsamkeit für das Leben ist und wie Meditation ihren transformierenden Einfluss auf Menschen entfaltet. Diesen Weg zur Bewusstheit gehe ich auch heute noch weiter.